Jetzt gibt es sie endlich Live und in Farbe: die Highlights meiner Weltreise. Das Beste aus 6 Monaten Reisen auf den Philippinen, in Australien, Japan, Fidschi und Kalifornien. Eine grosse Portion Reiseinspiration…
Das Erste was ich immer gefragt werde: Was war denn nun das Beste aus den letzten 6 Monaten? Ich habe ehrlicherweise darauf keine einfache Antwort. ALLES war toll. Aber ich habe für euch mal meine Top 20 Weltreise-Highlights (ja sorry weniger ging echt nicht) aufgelistet. Schwarz auf Weiss und mit Farbfotos bekommt ihr nun meine absoluten Lieblingsorte und -erlebnisse rund um die Welt…
1. Tauchen mit den Fuchshaien auf Malapascua & Kalanggaman Island, Philippinen.
Die Philippinen haben mir sehr positiv überrascht. Eigentlich war dort alles super. Mega schöne Strände mit kristallklarem, türkisblauen Wasser, super gastfreundliche Menschen und viele spannende Inselabenteuer auch abseits der Beaches. Aber zwei besondere Highlights waren das Tauchen mit den Fuchshaien auf Malapascua und die Insel Kalanggaman. Die Fuchshaie bekommt man sonst in der Welt selten zu sehen, auf Malapascua hat man quasi fast eine Garantie dafür, wenn man denn früh genug aufsteht. Der Dive startet noch vor Sonnenaufgang. Mit ihrer langen, geschwungenen Schwanzflosse sehen diese Haie sehr besonders aus. Highlight Nummer 2 ist von Malapascua per Boot erreichbar: Die wunderschöne, kleine Insel Kalanggaman Island. Selten habe ich sooo weissen Strand und soooo blau-türkis leuchtendes Wasser gesehen. Diese Farben sind einfach nur unbeschreiblich. ⇒ Hier geht’s zum ganzen Bericht über die Philippinen
2. Cooles Melbourne & die wildromantische Great Ocean Road, Victoria Australia
Melbourne ist eine super coole Stadt. Ich war vorher noch nie da und muss sagen: Ja stimmt sie ist wirklich so lebenswert, wie viele behaupten. Endlos viele tolle, kreative und internationale Restaurants, bunte Streetart, eine Menge an entspannter Ausgehmöglichkeiten, aber auch einige schicke Bars, coole Festivals und Kunstveranstaltungen und die Küste ist ganz nah. So lässt es sich aushalten! Die Great Ocean Road ist von Melbourne aus in einem Tagestrip zu erreichen. Und diese Straße ist tatsächlich einer der schönsten Roadtrips der Welt. Die wilde Küste mit den bizarren Felsformationen, die Surfer die in den hohen Wellen hängen, die unendliche australische Weite (wenn man einmal die Touristen hinter sich gelassen hat) …einfach wow. Ein Highlight war definitiv der Panorama-Flug mit dem Hubschrauber über die 12 Apostels. Unbedingt machen, der Flug ist jeden Cent wert. ⇒Den ausführlichen Artikel zur Great Ocean Road gibts hier
3. Mantarochen im Ningaloo Reef, Western Australia
Die ganze Westküste Australiens ist super schön. Unendliche Weiten, einsame weisse Sandstrände, massig Kängurus in freier Wildbahn und interessante und gut bewanderbare Nationalparks. Aber wenn ich einen Ort herauspicken müsste, dann war das für mich das Ningaloo Reef. Es ist das untouristischere Pendant zum Great Barrier Reef an der Ostküste und reicht teilweise bis an den Strand heran. Ich habe hier einen Bootsausflug von Coral Bay aus gemacht, bei dem wir zahlreiche Mantarochen gesehen haben. Aber auch Schildkröten, Riff-Haie, ewig viele Fische sowie Walhaie wurden gesichtet. Je nach Saison gibt es hier auch Wale zu beobachten. Die Strände bei Exmouth sind einfach nur mega krass weiß-blau wie aus dem Bilderbuch… ⇒ Mehr zur Westküste Australiens
4. Perth, Freemante & Rottnest Island mit den süüssssen Quokkas, Western Australia
Perth ist eine Stadt, die ich vorher gar nicht auf dem Schirm hatte. Aber sie ist wirklich hübsch, sehr grün und sehr entspannt. Liebster Ort: Der Kings Park, der etwas oberhalb der Stadt thront, von dort man einen grandiosen Blick auf die ganze City hat. Insbesondere bei Nacht. Sehr nett ist auch das Örtchen Freemantle. Ein etwas jüngerer und lebendiger Hafenort, etwa 20 min von Perth Zentrum entfernt, mit vielen Restaurants, netten Cafés und schönen Gebäuden. Eine Überfahrt nach Rottnest Island ist quasi ein Muss. Rottnest Island ist eine wunderschöne vorgelagerte Insel mit zahllosen Fahrradwegen, Bade- und Schnorchelplätzen. Und vor allem gibt es hier die unglaublich süßen Quokkas. Achtung: Ernsthafte Schockverliebtheit droht!♥
5. Sydney: Bondi Beach & Open Air Oper, NSW Australia
Sydney mein Alltime-Favorite. Keine Überraschung, oder? Sydney ist meine Sehnsuchtsstadt, seitdem ich das erste mal dort war, vor knapp 20 Jahren. Und immer noch geht mir mein Herz auf, wenn ich an die City denke bzw. jedes mal aufs Neue, wenn ich sie besuche. Sie ist zum einen einfach seeehr schön anzusehen mit dem Opera House und der Harbour Bridge als Wahrzeichen, hat aber auch eine echt entspannte Atmosphäre (typisch australisch eben, zumindest ausserhalb des CBD), gaanz viel Wasser überall mit wunderschönen Buchten und Stränden soweit das Auge reicht, viele schöne Veranstaltungen und Märkte und tolle Menschen. Uuuund es gibt dort meinem Lieblings-Stadt-Strand-Ort Bondi Beach. Ich liebe es einfach morgens oben am Rande des Strandes zu stehen, den Wellen zuzuschauen und mich danach durch all die kleinen Cafés zu futtern. ⇒ Hier geht’s zu mehr Tipps zu Sydney’s Bondi Beach… Ein besonderes Highlight in Sydney war auch der Besuch einer Open Air Oper des Sydney Opera Houses im Botanischen Garten. Die Atmosphäre war einfach genial! Wenn ihr mal im Sommer/Herbst da seid – unbedingt machen, auch wenn ihr keine Opern Fans seid (ich auch nicht, war trotzdem toll!).
6. Uluru & Nächte unter Sternen im Red Centre, Northern Territory Australia
Das Red Centre mit Uluru stand lange auf meiner Bucket List. Ihr wisst schon: Dieser rote, fette Felsen im Nirgendwo-Outback. Uluru oder auch Ayers Rock. Ich habe eine Weile hin und her überlegt ob ich es wirklich machen soll, weil man logischerweise irgendwie dorthin kommen muss und die Flüge ziemlich teuer sind (wenn man eben nicht einen langen Roadtrip durch Australiens Mitte plant). Aber, der Trip war wunderschön und jeden Cent wert! Ich habe eine vier-Tages-Tour gebucht, die die Besichtigung des roten Felsen inklusive Sonnenuntergang und -aufgang, aber auch weiterer Felsformationen in der Umgebung (und das Wandern in den Gebieten), sowie 2 Nächte unter Sternen (also wirklich mitten im Outback auf dem Boden, quasi in einem Schlafsack mit eingebauter Matratze) beinhaltet hat. Diese Region hat einfach etwas magisches, ursprüngliches an sich. Insbesondere das Schlafen im Outback auf dem Boden unter einem grandiosen Sternenhimmel war eine verrückte aber sehr geile Erfahrung. Morgens wurden wir noch vor Sonnenaufgang mit einer sehr mystischen Musik geweckt… Ab und zu höre ich mir dieses Stück noch an und fühle mich direkt wieder in diese Red-Centre-Magic zurückversetzt. Einfach nur wunderschön 🙂
7. Segeln auf den Whitsundays & Flug übers Great Barrier Reef, Queensland Australia
Auch eines meiner Bucket List Goals. Dies war nun schon mein drittes Mal in Australien. Und ich wollte jetzt auch endlich mal einen Segeltörn bei den Whitsundays machen. Und auch hier ein klares JAAA. Es war letztendlich nur ein Tagesausflug auf dem Segelboot (irgendwie war ich dann doch nicht mehr so scharf darauf mir die enge Kajüte auf dem schaukelten Schiff noch mit wem Unbekannten teilen zu müssen…), aber trotzdem war das eine unvergessliche Fahrt. Der berühmte Whitehaven Beach ist wirklich so schön wie auf den Bildern! Am nächsten Tag habe ich mir dann zur Abrundung des Programms einen Rundflug im Segelflieger über die Whitsunday Islands und einen Teil des Great Barrier Reefs gegönnt. MEEEEGA! Das Riff sieht von oben aus wie aus einer anderen Welt. Diese türkis-blau-dunklen Riff Formationen im Meer sind unglaublich beeindruckend. Seht selbst…
8. Total verrücktes Tokio, Japan
Ich drücke mich die ganze Zeit um einen Blogartikel über Japan. Einfach weil wir in den 4 Wochen so unglaublich viel Tolles und Spannendes erlebt haben, was erzählenswert ist, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Eines der Japan Highlights war für mich auf jeden Fall Tokio! Ich kam im Tokio an und habe mich erst mal wie komplett auf einem anderen Planeten gefühlt. Diese japanischen Zeichen überall, nichts auf Englisch (bzw. man muss lange suchen bis man es findet), diese super-moderne und verrückte Großstadt mit doch soviel Traditionellem, tollen Parks, viel Grün und beeindruckenden Tempelanlagen. Die Menschen schließen hier ihre Türen nicht ab, weil keiner etwas klauen würde. Sie ziehen ihren Hunden (auch den großen!) Klamotten an, also Jeans und T-Shirts, und fahren sie in speziellen Hundewagen durch die Stadt. Es gibt, neben Katzencafés, auch Eulencafés und Schlangencafés. Es gibt die besten Sushi-Meister der Welt, die 10 Jahre und mehr ausgebildet werden. Schnellzüge die 700km/h fahren. Man kann aber trotzdem überall nur mit Bargeld bezahlen. Und quasi niemand spricht Englisch. Es gibt ganze Straßenzüge, in denen z.B. Crêpes (oder was die Japaner darunter verstehen) in allen Variationen verkauft werden, und überall werden die verschiedenen Sorten originalgetreu in Plastik ausgestellt (damit man sieht was man bekommt). Oder es gibt ganze 6-stöckige Ladengeschäfte in „Electric City“, in denen auf tausenden von Quadratmetern die Japaner auf den verrücktesten Spielautomaten rumdrücken, bei ohrenbetäubender Lautstärke und viel Blinklicht, welches für jeden Epileptiker der Tod wäre. Total verrückt. Unbedingt mal hin. Ich muss doch einen eigenen Artikel schreiben 😉 ⇒ Falls es dich nach Japan verschlägt anbei die wichtigsten Survivaltipps!
9. Japans Kirschblüte: So schön und schwer zu timen, Japan
Wir wollten unbedingt die Kirschblüte in Japan sehen. Im März/April/Mai stehen in Japan alle Kirschbäume in Blüte, und davon gibt es viiiiiele. Für die Japaner ist das eine ganz besondere Zeit und ein Ereignis, was überall gefeiert wird. Das nennt sich „Sakura“ (also Kirschblüte-gucken). Die Leute sitzen in den Parks bei Picknicks und jeder verfolgt ganz gespannt wann und wo es denn als nächstes blüht, es gibt ein tagesgenaues Tracking (an sich schon verrrückt!). Dooferweise lässt sich die Natur nicht so gut planen, und so kam es, dass wir ausgerechnet in einem Frühling in Japan waren, wo sie besonders früh eingesetzt hat. Mit detektivischem Geschick konnten wir aber noch 1-2 Orte in den etwas höher gelegenen Regionen ausmachen. Und ja, die traditionellen Tempelanlagen sehen umrahmt von weißer und rosa Blütenpracht noch ein bisschen schöner aus. Die wunderbare Kirschblüte lässt das pittoreske Japan noch ein bisschen kitschiger aussehen. Grossartig 🙂
10. Traditionelles Takayama, Japan
Takayama ist ein kleines Städtchen in der bergigen Präfektur Gifu. Schmale Gässchen mit traditionellen Holzhäusern geben der Stadt einen ganz besonderen Charme. Es gibt viele Restaurants, kleine Shops mit Kunsthandwerk und Museen. Als wir dort waren war es sehr voll – die Japaner hatten auch Ferien. Aber gerade das machte es auch wieder sehr schön, Japaner-schauen *gg* gehört zum Japan-Aufenthalt dazu. Im Nachbarort fand ein traditionelles Fest statt mit Umzügen aus prächtigen, vergoldeten Festwagen und traditioneller Musik. Ein ganz anderes Japan mit vielen Traditionen durften wir hier erleben.
11. Geheimnisvoller heiliger Berg & Buddhismus in Koya-San, Japan
Koya-San ist nochmal ein absolutes Kontrastprogramm zu den Großstädten in Japan, es ist die Stadt der Mönche. Die Anreise ist schon etwas abenteuerlich, mit einer Bummelbahn geht es erst über Wiesen, Felder und bald durch wilde, ungezähmte Natur. Das letzte Stück muss man in einer sehr steilen Seilbahn den Berg hochfahren. Oben sind es ca. 10 Grad kälter, was das Schlafen in einem der Mönchskloster nicht unbedingt gemütlich macht. Aber der Ort selber strahlt eine unheimliche Ruhe und Spiritualität aus, kein Wunder: es leben hier ca. 3000 Mönche und es gibt über 100 aktive Tempel. Hier wird die buddhistische Shingon-Lehre noch wirklich gelebt und gelehrt. Wir durften an einer morgendlichen Mönchs-Zeremonie teilnehmen, was ein einzigartiges Erlebnis war.
12. Die kulinarische Vielfalt in Japan. So lecker!
Wenn man an japanisches Essen denkt fällt einem zuallererst Sushi ein. Das gibt es da auch. Aber es macht nur einen Bruchteil der kulinarischen Vielfalt in Japan aus und ist auch ganz anders als man es von hier (oder allen westlichen Ländern) kennt. Mein Favorit „Lachs mit Avocado“ existiert hier gar nicht! Dafür gibt es alle möglichen und unmöglichen Sorten an Fisch in Sushi Qualität. Super lecker war zum Beispiel das Sushi aus Sardinen. Wir haben meistens nicht gewusst, welchen Fisch genau wir gegessen haben – aber fast alles war einfach nur super zart und lecker. Neben Sushi gibt es aber noch unheimlich viele andere Gerichte zu entdecken. In keinem anderen Land habe ich bisher so viele regionale Spezialitäten gesehen, die alle mit soviel Liebe und Enthusiasmus zum Detail zubereitet wurden. Da gibt es zum Beispiel Okonomyaki, so etwas wie ein japanischer Pfannkuchen. Sie werden traditionell am Tisch auf einer heißen Eisenplatte gebraten. Die Grundzutaten sind Wasser, Kohl, Mehl und Ei, weitere Zutaten und Sossen geben den Okonomyaki einen leckeren Geschmack. Ramen, die japanische Nudelsuppe gibt es in zahllosen Variationen und sie wird schön laut geschlürft. Gyozas sind Teigtaschen mit Fleisch- und Gemüsefüllung und es gibt ganze Restaurants, die sich auf dieses Gericht spezialisiert haben… Ich könnte noch stundenlang dazu schreiben. Einfach nur alles total lecker!
13. Yasawa Islands: Paradiesinseln, Fidschi
Paradise lost! Ja die Yasawa Islands sind das Südsee-Paradies nach dem es sich anhört. Eine ganze Inselkette, auf der das Inselhopping zelebriert wird. Ein bisschen touristisch ist es, aber kein Vergleich mit Ländern wie Thailand und Co. Die „Resorts“ auf den kleinen Inselchen sind sehr persönlich und teilweise sehr natürlich in die Natur eingefügt. Die Strände sind wunder-wunderschön. Kristallklares Wasser, weisse Sandstrände, von Palmen umsäumt. Ich habe hier die schönsten Sonnenaufgänge und -untergänge meines Lebens erlebt (manche Inseln hatten sogar beides). Man kann hier auch wunderbar Tauchen oder z.B. auch Mantarochen sehen, die ihre Pirouetten im Wasser drehen. Oder einfach nur den ganzen Tag in der Hängematte liegen und Kokosnusssaft schlürfen. Traumhaft. ⇒Wenn ihr mehr dazu lesen wollt, geht auf meinen Artikel zu Fidschi…
14. Tauchen mit den Bullsharks in Pacific Harbour, Fidschi
Für alle Abenteurer ein besonderes Erlebnis: Das Tauchen mit den Bullenhaien bei Pacific Harbour. Ich bin wirklich mutig, aber bei 30m in der Tiefe und 30 Bullsharks, die wild durcheinanderschwimmend nach den Tunfisch-Köpfen schnappen (ja, wenn Haie das Maul aufmachen sieht man ungefähr 3000 extrem scharfe Zähne!!), musste sogar ich kurz schlucken. Die Tauchguides stehen hinter einem, ein paar Metallstangen dienen zur Haiabwehr, falls doch mal einer zu nah kommt. Ein unglaubliches Erlebnis jedenfalls!
15. Die Stadt der Engel: Los Angeles, Kalifornien USA
L.A. war meine erste kalifornische Stadt. Und irgendetwas hat diese City einfach, was mich fasziniert hat. Diese Mischung aus Stars, Sternchen, Möchtegerns, allen dazwischen und den Normalos ist ein spannender Melting Pot. Die Menschen, die ich in Los Angeles kennengelernt habe, waren alle sehr interessant, super nett und aufgeschlossen und die Stadt hat unheimlich viel zu bieten, wenn man sie ein wenig kenngelernt hat (2 Tage Sightseeing gehen hier nicht so gut…). Neben den Klassikern Hollywood, dem Walk of Fame (wo mir direkt mal eine Pornorolle für 5000$ angeboten wurde, haha 😉 ), den Universal Studios und Disneyland, gibt es vor allem auch tolle Shops, spannende Museen, tolle Aussichtsorte (wie z.B. das Griffith Centre), super Restaurants, süsse Cafés und hübsche Märkte. Nicht zu vergessen, die schönen Strände, wie bei Santa Monica oder der Manhattan Beach, die auch mindestens einen Besuch wert…
16. Grandioser Highway 1, Kalifornien USA
Ein weiterer wundervoller Ort für einen unvergesslichen Roadtrip: Der Highway 1! Ich bin ihn von L.A. nach San Franciso entlang gefahren und diese Strecke hat mich auf Anhieb total begeistert. Insbesondere der Abschnitt bei Big Sur beeindruckt mit rauhen Felsfomationen, wilden Stränden und den Bergen im Hintergrund. Aber auch die Orte Santa Barbara oder, dann nördlich von Big Sur, Carmel und Monterey, haben alle einen eigenen besonderen Charme und lohnen sich. Der gesamte Roadtrip war einfach nur toll, lest hier den kompletten Bericht: ⇒ Roadtrip Highway 1 L.A nach San Francisco
17. San Franciso, Kalifornien USA
Krönender Abschluss meines Trips war San Francisco. Auch eine Stadt, die lange auf meiner Bucket List stand. In San Francisco habe ich ziemlich gefroren (irgendwie ist es hier scheinbar nie wirklich warm und im Sommer am kältesten.. nun gut…), aber die City ist trotzdem toll. Die Golden Gate Bridge muss man einfach mal gesehen haben. Die Stadt selber ist eine gelungene Mischung aus spannend und gemütlich (da sie doch auf einer so kleinen Fläche liegt wirkt sie überraschend kompakt, die Leute sind eher entspannt statt schick). Die vielen Hügel bescheren einem von vielen Plätzen aus eine wunderbare Sicht auf die Bay und die City, die Menschen sitzen Abends mit einem Bierchen im Park und schauen auf die schöne Stadt mit vielen hübschen Gebäuden hinab. Tagsüber herrscht ein ziemliches Gewusel, aber die Atmosphäre durch die vielen Tech-Headquartes dieser Welt ist ziemlich inspirierend. Plus: Ich durfte hier ein paar wirklich tolle Menschen kennenlernen.
18. Jeden Tag machen was man will!
Eigentlich gehören Platz 18.-20. dieser Liste ganz an den Anfang. Aber ich habe sie mir bis zum Schluss aufgehoben. Eines der absolut besten Dinge an dieser Reise war die Tatsache, dass ich jeden Tag neu entscheiden konnte, was ich heute erleben möchte. Die absolute Freiheit jeden Tag genau das von der Welt zu entdecken, wozu ich Lust habe. Oder eben einfach das zu tun was ich möchte. Klar war nicht jeder Tag ein absolutes Highlight. Aber alleine die Tatsache morgens aufzustehen und tun und lassen zu können worauf ich Lust habe, hat mich zum Frühaufsteher gemacht. Ernsthaft. Jeder sollte das mal ein paar Monate in seinem Leben haben. Es gibt einem soviel wunderbares Freiheitsgefühl…♥ ⇒ Mit 37 auf Weltreise… 5 Gründe für ein JA!
19. Eine Riesenportion Inspiration!
Ich bin losgezogen mit der Sehnsucht nach neuer Inspiration und Abenteuer für mein Leben. Und ich muss sagen, die Mission ist geglückt! Inspiration ist das, was man bekommt wenn man an den unterschiedlichsten Orten dieser Welt auf die verschiedensten Menschen mit absolut anderen Backgrounds trifft und sich mit ihnen intensiv austauscht. Wenn man sieht, wie Menschen anderswo in der Welt leben. Welche Prioritäten sie im Leben setzen, welche Dinge sie wertschätzen und was für sie „normal“ ist. Wenn man merkt, dass man sich seine Grenzen ganz oft selber setzt und was es an tollen Orten, Menschen und Ideen in der ganzen Welt gibt. Mehr dazu auch hier: ⇒ Sei wild und frech und wunderbar. Was es mit einem macht wenn man vom Träumen ins Tun kommt!
Oder auch: ⇒Fiji-Time – Achtsamkeit auf Fidschianisch
20. Neue Freunde fürs Leben
Yes! Ich habe tolle Menschen kennengelernt unterwegs. Oder wieder-kennengelernt. Menschen, die ich lange nicht gesehen hatte (z.B noch aus der Schulzeit kannte), die jetzt woanders in der Welt leben und mit denen ich vor Ort eine tolle Zeit hatte. Einige meiner neuen Freunde habe ich sogar schon wieder gesehen, z.B. mit den Mädels aus meiner Westaustralien-Tour habe ich mich vor ein paar Wochen für ein Wochenende in Berlin getroffen. Das war mega schön. Bei einem super netten Paar, dass ich auf den Philippinen kennengelernt habe, durfte ich gerade 3 Tage in Barcelona wohnen. Ist es nicht wunderbar überall auf der Welt Freunde zu haben? Die Abschiede waren manchmal zugegebenermassen schwer, aber das war es in jedem Fall wert. ⇒Lies mehr zu den bittersüssen Abschieden, den „Beautiful Heartbreaks“
So, das waren meine Top 20 Highlights der letzten Monate. Ich hoffe du hattest Spass beim Lesen und Bilder Schauen! Falls ja, lass doch einen Kommentar da oder teile den Artikel 🙂 Merci.
To be continued…