Warum der Strand viel mehr ist als ein Touristen-Hotspot und 15 Tipps wo es am schönsten ist!

Bondi Beach. Eines der Wahrzeichen von Sydney. Der wohl berühmteste Strand Australiens. Und ein schrecklicher Backpacker- und Touristenhotspot. Ja, ein bisschen schon, je nachdem wann man kommt und wo man hingeht oder übernachtet. Aber kein anderer Ort in Sydney verkörpert  für mich so sehr dieses „Sydney-Feeling“ mit Sonne, Beach, entspannte Atmosphäre, Surfern, coolen stylischen Cafés und Restaurants und hippen Boutiquen. Gleichzeitig ist Bondi eine eher ruhige und sehr internationale Wohngegend und das alles nur 20 Minuten Busfahrt von der City entfernt. Es ist also kein Wunder, dass dieser Stadtteil beliebt und leider auch ziemlich teuer ist was die Mieten angeht. Ich bin trotz allem verliebt und verzaubert von diesem Ort und könnte hier problemlos für immer bleiben.

Meine Top Tipps für echtes Bondi Local Feeling: 

  1. Morgens früh am Strand Joggen oder Surfen gehen. Es ist einfach unglaublich schön und zauberhaft anders, ganz früh morgens am Bondi Beach. Man hat den Strand quasi für sich und teilt ihn nur mit den anderen Locals, die hier schon sportlich tätig sind. Und nach einem frühen Morning Surf in einem der Cafés am Strand zu Frühstücken und den immer noch sportlichen Einheimischen zuzuschauen ist die perfekte Belohnung für soviel Fitness am morgen.
  2. Sich morgens am Südende der Campbell Parade (die Strasse die am Bondi Beach kann führt)  in der Berri Bar Bondi einen Cappuccino und eine der trendigen und leckeren Acai Bowls gönnen oder die mega leckeren Pancakes in der Speedo’s Bar am Nordende des Strandes probieren. Beides mit Meerblick, wenn man einen Fensterplatz ergattert.

    Lox Stock & Barrel
  3. Die Cafés und Restaurants hinter und neben der Hauptmeile erkunden, meine Empfehlungen sind hier das Brown Sugar (Brunch and Dinner), das Lox Stock & Barrel (Brunch), Bondi Tony’s (Burger), Bondi Rumba (Mexikanisch), North Bondi RSL (alles), North Bondi Fish (Fisch) und insbesondere auch das Sefa Kitchen Bondi (Israelisch), einfach jeden Cent wert!
  4. Surfen lernen. Ich kann die Surfschule „Let’s go surfing“ am Nordende von Bondi Beach sehr empfehlen. Ich stand schon beim ersten Mal auf dem Brett, weil sie einfach super Hilfestellung leisten und das Surfen richtig gut erklären. 
  5. Die Boutiquen auf der Gould Street abbummeln, zB. das Denim CoLab mit coolen Jeanskreationen, Museum Clothing und einige mehr. 
  6. An einer AirBnB Experience teilnehmen. Ich habe einen Foodwalk mitgemacht und Standuppaddling gelernt. Beides war einfach nur toll und hat Spass gemacht. Sie wurden von Locals angeboten wurden, die mir noch viele weitere Tipps für aktuelle Events gegeben haben. 
  7. Den Bondi to Coogee Coastal Walk laufen ist eigentlich sowieso ein Muss! Vielleicht schaffst du es nicht ganz nach Coogee an einem heißen Tag, das ist nämlich schon ein ganzes Stück, aber bis Bronte sollte drin sein. Der Walk bietet schöne Ausblicke und es macht Spaß den Surfern von oben zuzuschauen. Als Belohnung gönnst du dir am Endpunkt (z.B. Bronte Beach) einen kühlen Drink und eine Runde Schwimmen. Zurück geht es am besten mit dem Bus oder, noch schneller, mit einem Uber (am besten die App runterladen). Auch schön mal im Dunkeln, bei Mondschein, ein Stückchen den Walk lang laufen, verbotenerweise eine Flasche Wein mitnehmen, den Strand von oben im Mondschein betrachten und übers Leben philosophieren. 
  8. Am besten in einem AirBnb einchecken. Ich habe zweimal in AirBnbs gewohnt beide waren etwa 5-10 Minuten zu Fuss vom Südende des Strandes entfernt (die Bondi Road hoch) und habe sowohl die Lage als auch die Erfahrung dort bei Einheimischen zu wohnen geliebt. Mit meiner zweiten Gastgeberin habe ich Abende lang auf dem Balkon mit ihren Freunden zusammen gesessen und Wein getrunken. Einfach mal ausprobieren. Vielleicht ist Couchsurfing auch eine Option.

    Bondi Icebergs Pool
  9. Schwimmen gehen im Bondi Icebergs. Bondi Icebergs ist nicht nur Swimmingpool sondern beheimatet auch ein schickes Restaurant und eine Bar in der sich schonmal Promis die Hand schütteln. Man kann aber dort auch einfach nur schwimmen und in die Sauna gehen, schon für günstige 7 Dollar. Sollte man mal gemacht haben. Ich habe mir sagen lassen, dass es insbesondere an einem etwas kühleren und windigen Tag schön ist eine Runde zu schwimmen (Achtung das Wasser ist kalt!), den tosenden Wellen zuzuschauen ,wie sie am Rand des Pools brechen  und danach in der Sauna zu entspannen.
  10. Den Bondi Farmers Market Samstags (Essen und frische Erzeugnisse) und den Bondi Market Sonntags (Essen und Kunsthandwerk) in der Bondi Beach Public School Nähe dem Nordende des Strandes besuchen. http://bondimarkets.com.au
  11. Beim Bondi Fruitologist auf der Bondi Road einen frischen Smoothie oder einen frischen Yoghurt mit Früchten und Granola mitnehmen und am Strand geniessen. Ich hatte selten so leckeren Yoghurt wie hier! https://www.facebook.com/MyFruitologist/
  12. Sich durch die Gässchen und Straßen zwischen Campbell Parade und Bondi Road treiben lassen, auch außerhalb der Geschäftsstraßen und einfach nur die ruhige Wohngegend mit teilweise wirklich netten Häusern und idyllischen Gärten bestaunen.
  13. Von Bondi aus kann man sehr gut auch die nördlich von Bondi liegenden Stadtteile und Strände mit dem Bus erreichen, die deutlich weniger touristisch sind.
  14. Hermitage Foreshore Walk

    Empfehlenswert ist in jedem Fall der Hermitage Foreshore Walk, den man am besten von Nielsen Bay aus beginnt. Hier hat man fantastische Ausblicke auf die Skyline der Stadt. Lohnenswert ist auch definitiv ein Ausflug zum nördlichsten Zipfel dieses Areals. Am Watsons Bay kann man einen Drink oder ein Mittagessen in einem der Restaurants einnehmen, und einmal ums Eck und fußläufig erreichbar liegt Camp Cove Beach, wo man sehr entspannt baden gehen kann. Von dort kann man dann einmal um den South Head laufen, über das Hornby Lighthouse (Leuchtturm) und zurück an den Klippen und Wellen entlang. Wer genug von Bondi hat ist innerhalb von ein paar Busminuten in der Bondi Junction. Hier gibt es im einem grossen Westfield Shopping Center alles was das Shopping Herz der Travelista begehrt, im Sale sogar zu günstigen Preisen. 

  15. Eine nette Option auf halben Weg in die City sind auch immer noch die Paddington Markets. Immer Samstags morgens auf der Oxford Street. Mit viel Kreativem und Kunsthandwerklichen. http://www.paddingtonmarkets.com.au/about

Jetzt würde ich mich am liebsten wieder zurück nach Sydney beamen. Hach! Euch viel Spass beim erkunden…

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2 thoughts on “Sydney Bondi Beach – eine Liebeserklärung und 15 Tipps für echtes Local-Feeling!”

  1. Dear Soul Travelista,

    vielen lieben Dank für die zahlreichen Tipps und tollen Erfahrungen! Find es auch echt spannend mit den Local Tipps- das ist super, um die Einheimischen richtig kennenzulernen! 🙂
    Werde mich deine Tipps auf jeden Fall bei meiner englisch Sprachreise nach Sydney https://www.studytravel.de/sprachreisen-sydney-english-language-company zu Herzen nehmen und diese in die Tat umsetzen. *-* Freue mich schon!

    Beste Grüße,
    Nina

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