Love your Life! So einfach gesagt… und eigentlich mögen wir ja unser Leben. Meistens. Na ja. So einigermaßen. Ok, manchmal. Stopp! Ein Leben zu leben, dass dich (fast) jeden morgen voller Vorfreude aus dem Bett springen lässt ist möglich!

Anbei 3 erprobte Tipps, wie du mit dem besten Projekt deines Lebens #design-a-life-you-love oder auf deutsch #design-dir-ein-leben-das-du-liebst heute noch starten kannst.

Wie startet man am besten, wenn man das Gefühl hat, dass man etwas ändern möchte im Leben? Dass irgendwas (noch) nicht so ganz rund läuft? Dass da noch mehr gehen muss? Wenn ich eines gelernt habe in den letzten Monaten, dann die Tatsache, dass du dich zunächst selber verstehen lernen musst, bevor du eine nachhaltige Veränderung angehen kannst. Mit nachhaltig meine ich eine Veränderung, die dich nicht nur kurz ausbrechen lässt oder dir einen Glückskick gibt, sondern die das Ziel hat dich langfristig zufriedener zu machen.

Macht Sinn. Aber wie meine ich nun den Satz mit dem Dich-selber-verstehen? Du kennst dich doch. Denkst du. Schließlich bist du ja seit vielen Jahren auf dieser Welt und weißt genau wer du bist. Bist du dir sicher? Weißt du wirklich, was dir wichtig ist im Leben? Im Beruf? Kennst du deine Fähigkeiten? Was bringt dich in einen Flow? Wo schöpfst du Energie raus? Was hält dich immer wieder auf? Oder viel simpler: Wie geht es dir gerade? Ist dein Leben in Balance und weißt du an welchen Stellschrauben du wie drehen müsstest um nur ein bisschen zufriedenen zu werden? Und warum tust du es nicht?

Du musst nicht wie ich erst 15 Monate um die Welt reisen um das rauszufinden und mit dir selbst mehr in Kontakt zu kommen. Und nur weil du reist, heißt das noch lange nicht, dass du nachher Antworten auf all die Fragen hast. Aber die Auszeit hat es mir erst möglich gemacht, mich mal wirklich mit mir selber zu beschäftigen. Weil ich mir die Zeit dazu genommen habe. Meinen Alltag daheim hab ich mir so voll gepackt, dass mir schlicht die Zeit gefehlt hat. War ja auch bequemer irgendwie.

Der Trick ist also ganz simpel: Du musst es zunächst wirklich wollen und dir dafür Zeit nehmen. Glaube mir, es lohnt sich!  Deshalb Tipp Nummer eins:


Tipp No 1: Du musst es wirklich wollen und dir dazu Zeit nehmen!

Mache dich zu einem Projekt und das „Designen eines Lebens, was du wirklich liebst“ zur Priorität. Jeden Morgen wachst du auf und schälst dich eher müde aus dem Bett?* Das Gefühl richtig gerne aufstehen zu wollen hast du nur am Wochenende oder im Urlaub? Du hast immer öfter das Gefühl, dass was fehlt? Eigentlich hast du „auf dem Papier“ alles, oder zumindest genug um zufrieden sein zu können. Aber irgendwas stimmt trotzdem nicht so ganz? Du weißt woran es liegt oder vielleicht auch nicht? Auf jeden Fall liegt irgendwas im argen und du weißt es. Unser Unterbewusstsein ist meist viel klüger als unser Kopf und zeigt uns auf vielfältige Weise, dass wir nicht kongruent, also im Gleichgewicht, mit unseren Werten leben. Das kann sogar krank machen! Wenn du das spürst, dann mach es zu einer Priorität tiefer einzusteigen.

Mache ein Projekt daraus. DEIN PROJEKT. Du möchtest ein Leben leben, was du liebst! Das ist nicht nur völlig ok und ein ganz legitimer Wunsch, sondern es ist eigentlich sogar deine Pflicht. Ich möchte hier keinen Druck aufbauen 😉 Aber nur wenn du ein Leben lebst, in dem du glücklich bist, kannst du dein volles Potential leben. Und nur dann kannst du etwas an die Welt weitergeben, was wirklich von dir kommt. Was immer das auch ist. Weil du tust was du liebst. Weil du lebst wie du leben willst. Die Welt braucht mehr Menschen die mutig sind, die Begeisterung, Leichtigkeit und Freude versprühen und damit andere anstecken. Du bist wertvoll. Du bist wundervoll. Und du solltest dich für so wertvoll nehmen, dass du dein Lebensglück nicht aufschiebst. Denn das Leben ist leider endlich, das habe ich in letzter Zeit zu oft mitbekommen müssen.

Also: Nimm dir Zeit. Einen Abend die Woche. Oder fahr mal ein paar Tage alleine weg. Oder, wenn du kannst, gönne dir auch eine längere Auszeit (geht leider nicht immer aber hilft meistens!). Schließe einen Vertrag mit dir und lass dich nicht vom Haken. Nimm dir JETZT ein Blatt Papier oder deinen Terminkalender und blocke dir regelmäßige Dates mit dir selbst in den nächsten Wochen!

*Wenn du morgens immer müde bist, hilft manchmal auch einfach früher ins Bett zu gehen 😉 

Tipp No 2: Mache eine Bestandsaufnahme. Wie geht es dir gerade?

So oft hören wir oder fragen wir „wie geht’s?“ und antworten meist gedankenverloren mit „ganz gut“. Wie oft machen wir uns wirklich Gedanken darüber wie es uns gerade geht? Meist gibt es irgendein Problem, was es gerade zu lösen gilt oder wir sind ziemlich im Stress. Eigentlich laufen ein paar unserer Lebensbereiche richtig gut. Aber die sehen wir gar nicht mehr, weil es selbstverständlich ist. Und andere tiefer liegende Probleme, die sich durch alle Lebensbereiche ziehen, sehen wir manchmal auch nicht, oder akzeptieren sie als gegeben. Beispiel? Du bist unzufrieden im Job, weil du dort nicht kreativ sein kannst und dich das Ausfüllen von Excel Tabellen den ganzen Tag nervt. Du lässt die schlechte Laune an deinem Partner/ deiner Partnerin aus. Ihr streitet und aus Frust trinkst du zu viel. Am nächsten Morgen bist du müde und verkatert und gehst nicht zum Sport. Und bist in der Konsequenz noch unzufriedener und energieloser und das Excel Tabellen ausfüllen ist noch mühevoller… Du merkst wo das hinführt oder?

Anbei findest du eine Übung, sie nennt sich Wheel of Life. Ziel ist es in jedem der Lebensbereiche eine Bestandsaufnahme zu machen. Kreuze an wie zufrieden zu jeweils bist auf einer Skala von 1-10 (10 ist das Beste) und schraffiere die Flächen. Wie sieht das Lebensrad aus? In Balance? Du kannst dir zu jedem Bereich auch noch selber ein paar Fragen stellen. Z.B. wie wichtig ist dir der Bereich? Was genau ist wichtig? Wie sehr trägt der Bereich aktuell zu deiner Zufriedenheit bei? Wertschätze was du hast! Die Bereiche, die gut laufen sind deine Energiequellen. Und dann frage dich was würdest du gerne ändern und was wären erste kleine Schritte, die du umsetzen könntest? Schreibe alles auf und denke darüber nach, welches Ziel du dir zuerst setzen magst, welcher Lebensbereich als erstes mehr Beachtung bekommen darf. Dann überlege, wie genau du das angehen kannst.

 

Das Wheel of Life zeigt dir ob dein Leben in Balance ist

Tipp No 3: Was sind deine Werte? Wofür stehst du, was ist dir wichtig?

Wenn du nicht genau weißt, was dir wirklich wichtig ist, fehlt dir dein Kompass. Woher sollst du dann wissen, wo du hin sollst? Selbst wenn du einen Kompass hast, ist dein Kurs nicht immer geradlinig. Ein Segelboot muss sich auch den äußerem Bedingungen und dem Wind anpassen. Und manchmal segelt es im Zickzack-Kurs. Aber es kennt die grobe Richtung seines Ziels und kann so im Zweifel langsam, aber sicher darauf zu fahren. Also: Werte und Prioritäten im Leben sind wichtig und sehr individuell.

Lass uns loslegen: Kennst du deine Werte? Probier es mal und liste fünf Werte auf, die dir einfallen und die für dich eine große Rolle spielen im Leben. Du kannst dich dazu z.B. fragen: „Was ist mir in einer Beziehung besonders wichtig?“. Meist liefert das bereits sehr gute Hinweise. Die Werte, die uns zu allererst einfallen sind zumindest schon mal ein Anfang, auch wenn diese die „bewussten“ Werte sind, die „unterbewussten“ müssen wir meist ein bisschen mehr herauskitzeln.

Dir ist so gar nichts eingefallen? Anbei findest du eine Liste mit Werten. Indem du sie durchgehst und diejenigen ankreuzt, die dir am meisten zusagen (achte auf dein Bauchgefühl!) bekommst du schon eine erste Richtung. Bringe sie danach in die richtige Reihenfolge deiner Prioritäten. Am besten kreuzt du erst alles an, was dich anspricht und reduzierst es nach und nach auf höchstens fünf Werte. Wie fühlen sich die an? Passen sie zu dir? Ich habe noch weitere Techniken gelernt um auch die unterbewussten Werte aufzudecken, insbesondere mit Hilfe von NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) kommt man sich hier ganz gut auf die Spur. Wenn du also tiefer einsteigen magst, dann besorge dir weitergehende Literatur oder vielleicht möchtest du mit einem Life-Coach daran arbeiten.


Herzlichen Glückwunsch, wenn du bis hierhin gekommen bist, dein Leben zu deinem persönlichen Projekt gemacht hast und dir dein Life-Wheel und deine Werte erarbeitest hast! Guter Job und ein super Anfang zu einem Leben was du liebst! Was hast du gelernt? Hattest du Aha-Momente? Bist du ein Stückchen weiter gekommen? Schreib es auf. Es ist immer besser Dinge aufzuschreiben, dann bleiben sie besser im Gedächtnis und gehen nicht verloren.

Uuuuunnd… jetzt geht’s aber eigentlich erst richtig los. Je nachdem, was du auf die Spur gekommen bist bei deiner Bestandsaufnahme, geht es jetzt in die Tiefe. Je nachdem, wie gut deine Werte in dein Leben integriert sind, kannst du jetzt anfangen den Kurs nachzujustieren.

  • Ist es dein aktueller Job, den du unbedingt mal überdenken musst? Wenn der Job nicht mehr das Richtige ist, aber du keine Ahnung hast wo es hingehen soll, möchtest du jetzt vielleicht anfangen noch mehr über dich zu lernen. Hier können Persönlichkeitstests helfen (diesen hier mag ich sehr gerne: 16 Personalities), aber auch ein Tagebuch, in welchem du täglich aufschreiben kannst welche Aufgaben dir Energie rauben und welche dir Energie geben.
  • Wenn es andere Lebensumstände sind, die dich unzufrieden machen oder ein bestimmtes Verhalten, was dich nicht weiter bringt, dann kannst du dir das nun genauer ansehen. Was ist es genau? Wie kann ich es ändern? Was sind mögliche Blockaden, die mich aufhalten? Was brauche ich? Wenn du schon genauer weißt, was du eigentlich tun müsstest, könntest du anfangen dir erste SMARTE Ziele zu definieren und kleine erste Schritte zu gehen.

Das ist natürlich jetzt ziemlich allgemein. Aber ein erster Schritt ist schonmal getan und du siehst vielleicht schon ein wenig klarer? Bleib dran!! Die grösste Hürde ist es oft nicht anzufangen sondern wirklich motiviert dran zu bleiben! Die meisten geben leider  irgendwann auf. Insbesondere bei Dingen, die einen langen Atem brauchen wie einer beruflichem Umorientierung kann das einige Monate oder gar Jahre dauern bis man einen Durchbruch hat… hier gilt vor allem: Trust the Process! 

Aber ich glaube fest an dich und bin jetzt schon ein absoluter Fan von dir 🙂 


Hey! Schön, dass du auf meinen Blog gefunden hast. Ich bin’s Nina. Ich bin 2018 alleine auf Weltreise gegangen. Es war die BESTE Entscheidung, die ich jemals treffen konnte. Dieser Blog ist in diesem ersten Weltreisejahr entstanden. Und weil es sooo schön war, bin ich nie wieder so richtig zurück gekommen von meiner Reise…

Heute lebe und arbeite ich ortsunabhängig als Life Design & Career Coach. Und helfe anderen dabei sich mutig auf ihre eigene „Reise“ zu machen und dabei endlich ihr ganz eigenes Glitzern wieder zu entdecken! ✨

Findest du spannend, dann lies im Blogartikel anbei gerne mehr dazu oder besuche meine neue Website hier: Nina-lehmann.com …

Das Leben als Reise: Erst war es die eigene Wandlung, nun helfe ich anderen dabei sich Traumjob und Wunschleben zu kreieren!

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